Zwei Lehrkräfte des Starkenburg Gymnasiums haben in Bad Nenndorf erfolgreich eine intensive DLRG-Ausbildung absolviert, um künftig Rettungsschwimmen an Schulen zu unterrichten und Prüfungen für Rettungsschwimmabzeichen abnehmen zu können.
Mit dabei: Steven Groß und Franka Südbeck vom Starkenburg-Gymnasium! Der 16-köpfige Lehrgang kombinierte Theorie, Methodik und praktische Übungen – von Wasserrettung bis Erste Hilfe.
Am Starkenburg-Gymnasium hat das Rettungsschwimmen bereits Tradition: Zweimal fanden in Kooperation mit der DLRG-Ortsgruppe Lorsch Projektwochen statt. Künftig können die beiden Lehrkräfte diese Angebote eigenständig fortführen und auch um ein Angebot für Kollegen erweitern.
Besonders reizvoll ist das Angebot für Schülerinnen und Schüler ab 16 Jahren: Wer das Rettungsschwimmabzeichen Silber erwirbt, darf in Frei- und Schwimmbädern Aufsicht führen, etwas für die Gemeinschaft leisten und dabei sein Taschengeld aufbessern.
Darüber hinaus ist das Rettungsschwimmen eine hervorragende Möglichkeit, Jugendlichen die Bedeutung des Ehrenamts nahezubringen. Bei der DLRG zählen Werte wie Verlässlichkeit, Verantwortung und Gemeinschaft – Werte, die gerade für Heranwachsende prägend sind.
Großen Anteil am Erfolg hat die DLRG-Ortsgruppe Lorsch, die mit Engagement und Fachwissen unterstützt. „Ohne die Ortsgruppe wäre das Projekt in dieser Form gar nicht denkbar“, betont Franka Südbeck. „Das Miteinander zwischen Schule und DLRG zeigt, wie viel entstehen kann, wenn Begeisterung und Verantwortung zusammenkommen.“
Mit Abschluss der Ausbildung können die drei Lehrkräfte nun selbst Kurse im Rettungsschwimmen anbieten – und damit einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit im und am Wasser leisten.












