Interkultureller Austausch & Bildungsarbeit in Nordmazedonien Im Rahmen einer Erasmus+-Partnerschaft mit den Ländern Serbien und Nordmazedonien reisten Frau Trost (Mathe, Musik) und Frau Albinus (Englisch, Deutsch) im November 2024 nach Nordmazedonien. Dort begannen sie die gemeinsame Arbeit an einem spannenden Projekt, bei dem Lehrer*innen aus den drei beteiligten Ländern gemeinsam ein Handbuch erstellen, das Lehrkräften helfen soll, mit spezifischen Problemen wie der Förderung hochbegabter Schülerinnen und Schüler, der Integration von Schulverweigerern oder der Verbesserung des Klassenklimas umzugehen. Bei dem Kickoff-Meeting in Nordmazedonien legten die Lehrer*innen die Themen und Aufgabenfelder für die nächsten Monate fest. Jedes der drei Länder – Deutschland, Serbien und Nordmazedonien – widmet sich seitdem verschiedenen Fragestellungen. In regelmäßigen Online-Meetings werden die Fortschritte und Lösungsansätze besprochen, und es entstehen wertvolle Kooperationen zwischen den Lehrkräften. Ein weiteres Treffen aller beteiligten Partner wird im August 2025 am SGH stattfinden. Der Abschluss des Projekts ist für das Frühjahr 2026 in Serbien geplant. Neben der gemeinsamen Arbeit hatten die zwei Lehrerinnen des SGH auch die Möglichkeit, einen kleinen Einblick in den Schulalltag einer nordmazedonischen Schule zu gewinnen und zu sehen, wie dort gearbeitet wird und welche Herausforderungen die Lehrkräfte in Nordmazedonien täglich bewältigen müssen. Die Bedingungen in der besuchten Schule und den umliegenden Ortschaften, vor allem die Infrastruktur, unterscheiden sich deutlich von denen in Deutschland und so zeigte der Austausch recht eindrucksvoll, wie wertvoll die Zusammenarbeit und der Dialog zwischen Lehrer*innen aus verschiedenen Ländern sind, um voneinander zu lernen und gemeinsame Lösungen zu entwickeln. |

