Im Rahmen der internationalen Wochen gegen Rassismus vom 11.03.2024 bis 24.03.2024, veranstaltete die Anti-Rassismus AG des Starkenburg Gymnasiums an zwei Tagen unter Leitung von Frau Sapancilar Seminare für die Jahrgangsstufen 8 bis 11. Das diesjährige Motto der Wochen gegen Rassismus und so auch Thema der Seminare war „Menschenrechte für alle“. Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der AG Mitglieder begann die Schülerin Elena Spielhaupter mit einem Rätselspiel zur CORRECTIV-Recherche in das Thema einzuleiten. Daraufhin folgte eine Runde der Begriffsklärung, wo wichtige Begriffe wie Rassismus, Rechtsextremismus und Populismus erläutert wurden. Weiter ging es dann mit einer Präsentation des Schülers Frederik Koch über die CORRECTIV-Recherche, das Geheimtreffen in Potsdam und die Enthüllung vermeintlicher Deportationspläne der anwesenden Personen. Danach folgte ein Faktencheck, der sich mit falschen und populistischen Aussagen von Politiker*innen befasste. Dieser wurde von den Schülern Nils Endres, Marlon Feder und Benedikt Jung in Form eines Kahoot-Quiz aufbereitet. Nach einer kurzen Pause wurde dann nach kurzer Einleitung von Frau Sapancilar, ein von Ihr selbst designtes Menschenrechtsmemory, gespielt. Hierbei hatten Schüler*innen die Aufgabe, verschiedene Aussagen von Politiker*innen und Zitate aus dem Parteiprogramm von Parteien mit dem jeweils passenden verletzten Menschenrechtsartikel zu verknüpfen. Dies bot den Schüler*innen eine spielerische und spannende Möglichkeit der Auseinandersetzung mit den Menschenrechten, die gleichzeitig zum Nachdenken anregte. Schließlich wurde dann darüber aufgeklärt, wie man Populismus und Falschinformationen entschlossen entgegenwirken kann. Des Weiteren wurde ein Hoffnungsblick ermöglicht, der zeigte, was Aktivismus gegen Feinde der Demokratie bezwecken kann. Zum Schluss folgte dann noch eine Feedback Runde, bei der Teilnehmer*innen der Seminare Bemerkungen, Wünsche und generelles Feedback zu den Seminaren äußern konnten. Ebenso rief die AG dazu auf Haltung zu zeigen und so die Demokratie zu wahren, beispielsweise durch Engagement in der Anti-Rassismus AG selbst. „Insgesamt waren die Seminare ein voller Erfolg und die Teilnehmerzahlen sogar noch höher als erwartet!“, so die Mitglieder der AG selbst.